Always in Love and Memory    * 06.01.1987   † 28.12.2003



hier Sabrinas bekannter Weltuntergang,
den Sie mit ein wenig Hilfe eines freischaffenden Künstlers malte -

heute sehe ich das Bild, als verschlüsselte Botschaft.

Zeichnete Sabrina den Ort Ihrer Unfallstelle voraus?

Hatte Sie in Ihrem Unterbewusstsein Ihren Tod vor Augen?

Gibt es so etwas überhaupt?

- Ich weiß es nicht - Eine Menge hat sich nach Sabrinas Tod entschlüsselt -

Soll ich daran glauben?

- Ich weiß es nicht -

Ich werde in dem noch vorgesehenen Link „Zufall oder Schicksal“ darüber schreiben

 

Kunst

Sabrina hat immer schon gerne gemalt und gezeichnet.

Sie hatte großes Talent, vielleicht auch ein bisschen Vererbung, seitens Ihres Vaters.

Viele Bilder von Sabrina entstanden seit dem Jahr 2000.

Schwer viel ihr es nie, sie zeichnete oft nebenher und spät in der Nacht,

wenn sie nicht schlafen konnte.

Die absolute Krönung bleibt aber der Weltuntergang und viele schwarz-weiß Bilder.

Viele wollen von dem Weltuntergang ein Repro haben.

Sie hat noch mehr Bilder, die einfach nur super gut aussehen,

von denen man gar nicht glauben kann, dass sie von so einem jungen Mädchen gezeichnet wurden.

Sie liebte es mit Kohle zu zeichnen. Die Techniken der Malerei lernte sie gerade.

Talent und Ehrgeiz ließen solche Gemälde entstehen.

Teddybären zu zeichnen war für sie eine Fünf-Minuten-Sache.

Aktporträts zu zeichnen liebte sie ebenfalls, sowie Statuen und Personen.

Mein Wunsch wäre es, ihre Bilder in einer Kunstausstellung zu präsentieren,

was ich auch vergeblich versucht habe.

Ich hätte mir gewünscht und stellte es mir eigentlich auch so vor,

dass diese Kunstausstellung zu Ihrem 1. Todestag präsentiert werden kann.

Mein Hintergrund kennt ein jeder, Sabrinas Tod,

aber leider hat die Stadt Eschborn mir diesen sehnlichsten Wunsch nicht erfüllt,

es lag wohl nur an einer Person.

Ich werde es natürlich weiter versuchen, wenn nicht in Eschborn, dann über einen Künstler, Sabrina kannte einige. Ich würde mich sehr darüber freuen.

Sabrina wäre vielleicht wieder einmal verlegen, na ja so war sie halt, süß und bescheiden.

Sie war oft sehr unsicher, gerade was ihre Leistungen und ihre Talente angingen.

Ihre Befangenheit liebte ich an ihr besonders, aber manchmal war es für ihre Freiheit ein Hindernis. Sie stand sich oft unbewusst selbst im Weg.

Sie wurde aber von Tag zu Tag erwachsener und ließ somit auch etwas ihre Ängstlichkeit zurück.

Ich würde auch gern ein paar Bilder für ihre Freunde kopieren lassen als Erinnerung.

Am Tag ihres Schulabschlusses erhielt sie das erste Mal die Note „3“ in Kunst.

Sie war sehr entäuscht, aber es war nur, weil sie ein Bild nicht rechtzeitig abgegeben hatte,

tja so sind Lehrer.

Trotz allem waren Sabrina und ich sehr stolz auf ihre Bilder und ich bin es noch immer und es wird immer so bleiben.

Ihr Berufswunsch und auch ihr Berufsziel war ein Designstudium zu absolvieren im dem Fach Kommunikationsdesign.

Sie wollte auf die FAKD (Frankfurter Akademie für Kommunikations- und Grafikdesign) gehen. Viermal besuchten wir schon diese Akademie. Es war genau das, was Sabrina sich vorstellte.

Sie war so Happy, endlich ihr Fach zu absolvieren, ohne das Mama mitreden konnte.

Wir wussten beide, dass es ein sehr steiniger, schwerer Weg wird, denn so ein Beruf zu erzielen, dazu gehört viel Talent und Durchhaltevermögen.

Am 19. Januar 2004 sollte ihre Vorschule beginnen auf der DTP - Akademie für 6 Monate.

Danach hatte sie ein Praktikumsplatz für ein halbes Jahr in Aussicht und evt. eine Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital und Printmedien.

Dann ihr 8-semestriges Designstudium.

Dann kam dieser schreckliche Unfall, bei dem Sabrina ihr Leben lassen musste.

Eine Tragödie, die ein Ausmaß von unvorstellbarer Wucht hat.

Alles wurde abrupt beendet, ihre Pläne, ihre Zukunft und mitunter Ihr lang ersehnter Traumberuf als Designerin.

Wenn ich zeichnen könnte, würde ich ihre Werke vollenden.


Ich werde Sabrinas Kunstwerke rahmen lassen und werde sie dann alle in unserem Zuhause an einer großen freien Wand anbringen, es wird eine wunderschöne Galerie werden.


Danke mein Schatz,

ich hatte und habe es noch,

eine wundervolle, talentierte Tochter

und noch viel mehr.
Ich werde bis an mein Lebensende auf Deine Gemälde wachen.

Sabrinas Werk aus Ihrem 1. Berufspraktikum, in einem Atelier gezeichnet;

9. Klasse;

Jahr 2002

Zeichnung in der Schule, im Kunstunterricht;

7. Klasse;

Jahr 2000;
Note 1 erhalten

eine Phantasiezeichnung, Zuhause gemalt;

im Jahr 2000

ebenfalls eine Phantasiezeichnung, mit Kohle und Bleistift gezeichnet;

auch Zuhause gefertigt;

im Jahr 2000

Zeichnung für Ihre große Liebe Norman; Me toYou Teddys in einem gebrochenen Herzen; Sie stellte mit der Zeichnung die augenblickliche Liebe zwischen den beiden da, im Jahr 2003; Sabrina liebte diese Teddys; Sie hat viele Accessoires von Me to You und auch einen Teddy von mir bekommen

schwarzer Panterkopf, mit Kohle und Bleistift;

ebenfalls Zuhause gezeichnet; Jahr 2001; Sabrina liebte schwarze Panter, in Ihrem Zimmer hat sie mehrere, auch als Großbild, Sie hat ihren schwarzen Lieblingspanter als Stofftier von "Steiff" mit in die Ewigkeit genommen

Phantasiezeichnung; Frau ohne Gesicht, im Splitter des Spiegels erkennt man das Auge; Merkwürdig!!! Warum zeichnete Sabrina eine Frau ohne Gesicht?,

und Warum das Auge in den Spiegel? Welche Phantasie?, traumhaft!

Phantasiezeichnung, hauptsächlich mit Kohle;

Zuhause gezeichnet;

im Jahr 1999

Porträtzeichnung in der Gutenbergschule, in einem Abendkurs;

Jahr 2003

Zeichnung für Norman;

ein Pit Bull Hund, den viele Personen kennen und das Original gesehen haben; Markenzeichen von Norman und Sabrina, hat Sie auch Zuhause gemalt;

ein paar Wochen hat Sie daran gesessen, überwiegend nachts; im Jahr 2003

hier malte Sabrina eine Maus von einem PC und eine passende Hand dazu, man kann an der Zeichnung erkennen, das Sabrina probierte und übte,

wahrscheinlich eine Hand die eine PC–Maus festhält;

im Praktikum Mediengestaltung gefertigt; November 2003

ein Phantasiebild von Michael Jackson, welches Sabrina im Alter von 15 Jahren im Jahre 2002 malte ; das Bild könnte man etwas belächeln, denn Sabrina zog Michael als Gag einen Bikini an und setze ihn als Frau in Szene; sie zeichnete seine Hand in Großformat, wahrscheinlich um so die Hand von Michael, so präzise wie möglich zu zeichnen

Spraydose gezeichnet mit Bleistift, im Berufspraktikum; 9. Klasse; im Jahr 2002; Sabrina fand die Rundung oben an der Spraydose nicht so gut,

bei Ihr musste alles perfekt sein, erst als ich Ihr sagte das es super aussieht, sagte Sie: echt?; dann war Sie beruhigt

eine nachdenkliche Frau; Sabrina zeichnete sie von einem 5 cm hohen und 3 cm breiten Porträt auf ein etwas größeres Blatt als DIN A4 ab; die Frau auf dem Porträt hatte keine Zigarette in der Hand, Sabrina aber malte eine Zigarette in Ihre Zeichnung mit ein, Warum?, es sollte die Mama sein, wenn sie traurig ist;

das Bild entstand im Jahr 2003; in Ihrem Zimmer

Zeichnung Hammer, Stift und eine Tube,

ebenfalls im Berufspraktikum in der 9. Klasse gezeichnet;

im Jahr 2002;

ob das eine Tube sein soll, es steht im Praktikumsbericht;

zu gegebener Zeit werde ich exakte Beschreibung ergänzen

 
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